
Die Lebenserwartung prognostiziert, wie viele Jahre ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen ab einem bestimmten Zeitpunkt im Schnitt noch zu leben hat. Sie wird anhand von Sterbetafeln für jedes Kalenderjahr ermittelt. Die Lebenserwartung ist ein Schätzwert, der sich aus Daten zu Sterbehäufigkeiten in der Vergangenheit und deren modellhafte Hochrechnung in die Zukunft zusammensetzt.
Ein wachsender Lebensstandard, eine gesündere Lebensweise, ein höheres Bildungsniveau sowie ein breiterer Zugang zu hochwertigen Gesundheitsdienstleistungen und ähnliches können die Lebenserwartung erhöhen. Auch die soziale Umwelt und Beziehungen beeinflussen die Zahl der Lebensjahre günstig. Die Lebenserwartung zählt daher zu den wichtigsten Indikatoren für die Gesundheit einer Region oder auch eine Bevölkerungsgruppe. Die durchschnittliche Lebenserwartung lag in Deutschland 2015 für Männer bei 75,6 und für Frauen bei 82,2 Jahren. Im letzten Jahrzehnt zeichnete sich ein steigender Trend ab.
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Die Tumordiagnose aus der Kindheit um Jahrzehnte überleben [136]
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Lebenserwartung und Veränderungen in der Krankheitslast in Deutschland – Trends aus dem neuen Global Burden of Disease-Bericht [135]
Kinder, die im Jahr 2015 in Deutschland geboren sind, werden knapp zehn Jahre länger leben als der Durchschnitt der Weltbevölkerung. Mädchen können im Schnitt 83,2, Jungen 78,4…
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Leichtes Übergewicht schützt nicht vor frühem Tod, leichtes Untergewicht schadet mehr als bekannt – zur Verbindung zwischen dem Body-Maß-Index und der Sterblichkeit auf vier Kontinenten [133]
Leichtes Übergewicht bildet keinen Schutzwall gegen den frühen Tod. Vor zwei Jahren schien es auch in der Forschung ausgemacht, dass leichtes Übergewicht (vor allem im hohen Alter)…
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Wir leben mittlerweile in einer übergewichtigen Welt. Gemessen am sogenannten Body-Maß-Index (BMI), dem Verhältnis von Körpergewicht zur Körpergröße im Quadrat, übersteigt global jetzt erstmals die Zahl der…
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Vollkorn und Mortalität [130]
Vollkornprodukte sind auf der Liste der gesunden Lebensmittel nicht mehr weg zu denken, ohne allzu beliebt zu sein. Kritische Stimmen behaupten, der relativ hohe Kohlenhydratanteil in Vollkornprodukten…
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Kaffee, der tägliche Begleiter von fast Jedermann, kann mehr als nur wach rütteln. Und es ist nicht nur das Koffein, das Kaffee zum Helfer im Alltag werden…
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Vorhofflimmern als stärkerer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und frühen Tod bei Frauen im Vergleich zu Männern [113]
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Ungleiche Überlebenschancen für Kinder in der Welt aufgrund von Mangelernährung [109]
UNICEF benennt jetzt im Progress Report 2015, Committing to Child Survival: A Promise Renewed, die aktuellen Daten zur Kindersterblichkeit: Jedes Jahr sterben 5,9 Millionen Kinder unter fünf…
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Ernährungsbedingte Krankheiten inmitten von globalen, regionalen und nationalen Trends für 240 Todesursachen im Global Burden of Disease (GBD) 2014 [94]
Weltweit ist die Lebenserwartung weiter angestiegen. Für 2013 ist nunmehr ein Durchschnittswert von 71,5 Jahren errechnet, noch 1990 waren es lediglich 65,3 Jahre (1). Setzt sich dieser…
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Zur ursachenspezifischen Kindersterblichkeit in Südostasien und in Ländern südlich der Sahara – neue bevölkerungsbasierte Daten aus dem INDEPTH-Netzwerk [93]
Von 12 Kindern, die jetzt in Südostasien und in Ländern südlich der Sahara leben, wird – statistisch gesehen – eines das Erwachsenenalter nicht erreichen. Neue, bevölkerungsbasierte…
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Aktionsbündnis zur Prävention von nicht übertragbaren, chronischen Erkrankungen positioniert sich gegen die Fehl- und Mangelernährung in der Welt [92]
Die 2. Internationale Ernährungskonferenz (ICN2) hat das globale Aktionsbündnis gegen Fehl-, Mangel- und Unterernährung in der Welt bestärkt. 193 Mitgliedsstaaten der Welternährungsorganisation (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO)…
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Strategien zur Senkung vorzeitiger Todesfälle bis zum Jahr 2030 auf der Grundlage nationaler Mortalitätsstatistiken [89]
Sinkt die Sterblichkeitsrate weltweit so weiter wie in den letzten Jahren, dann könnte im Jahr 2030 eine Verringerung der vorzeitigen Todesfälle um 40 % erreicht werden (1)….
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Der Body-Mass-Index als möglicher Indikator für das Risiko, an einer von 22 möglichen Krebsarten zu erkranken [86]
Ergebnisse einer sehr umfangreichen, bevölkerungsbasierten Kohorten-Studie aus Großbritannien Inzwischen ist es in der Medizin etabliert, bei Personen mit Übergewicht auch von einem erhöhten Risiko für…
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Ansätze, um den Zusammenhang zwischen dem Obst- und Gemüsekonsum und der Gesamtmortalität zu quantifizieren [85]
Der tägliche Verzehr von Obst und Gemüse gehört zu den Schlüsselkomponenten einer präventiven-gesunden Ernährung (1). So unwidersprochen dieser Grundsatz im Allgemeinen ist, so unterschiedlich fallen im Detail…
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Gesundheit 2020 – Das europäische Rahmenkonzept für gesamtstaatliches und -gesellschaftliches Handeln zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden [78]
Die 53 Mitgliedstaaten der WHO in der Europäischen Region haben sich unter der programmatischen Bezeichnung Gesundheit 2020 auf ein neues gemeinsames Rahmenkonzept zur Stärkung ihrer Gesundheitssysteme geeinigt…
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Schlechte Ernährung bedeutet nach Ansicht von UN-Experten ein immer größeres Gesundheitsrisiko für viele Menschen. „Ein Teil der Welt isst sich im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode….
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Präventive Maßnahmen zur Reduzierung der Kindersterblichkeit – Neue Ergebnisse der Global Burden of Disease Study (GBD 2013) [69]
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Mehr Äpfel oder mehr Statine für gesunde Ältere [63]
Mathematisches Oxford-Modell zur Primärprävention vaskulärer Mortalität Wissenschaftler der Universität Oxford empfehlen, gesunden über 50-Jährigen täglich einen Apfel zu essen oder ein Statin zu nehmen, um das Risiko, an…
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Täglich eine Handvoll Nüsse essen und damit gesünder älter werden – ob es eine Verbindung zwischen dem regelmäßigem Nussverzehr und der Gesamt- und ursachenspezifischen Mortalität gibt? [60]
Nüsse gehören zwar zu den nährstoffreichen Lebensmitteln, sie enthalten aber in hoher Konzentration ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und Spurenelemente sowie bioaktive Substanzen wie phenolische Antioxidantien und Phytosterole. Als Bestandteile der…
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Personalisierte Prävention [52]
Präventivmedizinische Maßnahmen werden zunehmend auf der Basis großer prospektiver Studien bewertet und in Leitlinien abgebildet. Vielfach jedoch werden dabei nur einzelne Maßnahmen betrachtet (z.B. Mammographie-Screening), die in…
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Omega-3-Fettsäuren mit widersprüchlich präventiver Wirkung [45]
Langkettigen, mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren (n-3-PUFA) wird eine gefäßerweiternde, entzündungshemmende und blutgerinnungsverzögernde Wirkung zugeschrieben. N-3-PUFA kommen hauptsächlich in fetten Fischen (z.B. Hering, Makrele, Lachs, Thunfisch) vor und werden…
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Prävention – Eine globale Herausforderung [44]
Die Weltbank und die WHO haben erstmalig im Jahre 1991 eine Initiative zum Thema „Global Burden of Disease“ gestartet, um weltweit über Erkrankungen und Risikofaktoren Erfahrung zu…
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Händedruck als Indiz für ein langes Leben [41]
Geringe Muskelkraft als Risikofaktor für vorzeitigen Tod Bluthochdruck und Adipositas erhöhen maßgeblich das Risiko, im medizinischen Sinne vorzeitig, d.i. vor dem 55. Lebensjahr, zu sterben. Nach…
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