Krebs ist die umgangssprachliche Bezeichnung für einen bösartigen (malignen) Tumor. Dieser entsteht aus einer unkontrollierten Teilung und Vermehrung von körpereigenen Zellen. Das Krankheitsbild ist sehr heterogen; es umfasst alle bösartigen Neubildungen einschließlich der Lymphome und Leukämien.
Auch wenn Krebs immer auf bleibenden Veränderungen im Erbgut beruht, ist nur ein geringer Teil der Erkrankungen eine Folge von vererbten Gendefekten. Die Veränderungen im Erbgut entstehen sowohl spontan als auch infolge ungünstiger äußerer Einflüsse aus der Umwelt, der Lebensführung und auch aus Infektionen (Epigenetik).
Rauchen, zu viel Alkohol oder UV-Strahlung, ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel, Fettstoffwechselstörungen, Entzündungen u.a. wirken sich krebsfördernd aus. Eine ausgewogene Mikronährstoffbilanz aufgrund einer vielseitigen Ernährung, körperliche Aktivität und Ressourcen für die Stressbewältigung hingegen aktivieren Schutzmechanismen vor Krebs.

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