Mangel- und Fehlernährung können Erkrankungen verursachen oder auch deren Verlauf beeinflussen. Zu den bekanntesten ernährungsabhängigen Erkrankungen zählen beispielsweise Fettstoffwechselstörungen, Herz- und Gefäßerkrankungen, Typ-2 Diabetes, Gicht sowie Adipositas.
Als größter beeinflussbarer Risikofaktor für Krankheit und frühen Tod steht die Ernährung im Fokus der Präventivmedizin. Mit Hilfe einer Ernährungsumstellung lässt sich der ernährungsbedingte Verlauf von Erkrankungen verändern, doch nicht in jeden Fall umkehren. Neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge können gravierende Ernährungsfehler im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren bleibende Schäden an Schaltstellen für die Aktivierung bzw. Deaktivierung von Genen auslösen, die an die Nachkommen weitergegeben werden (Epigenetik).

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